Mit dem Älterwerden wächst für viele Hausbesitzer die Herausforderung, in den vertrauten vier Wänden weiterhin komfortabel und sicher zu leben. Welche Lösungen gibt es, um das Zuhause an neue Lebensphasen anzupassen – oder vielleicht sogar neu zu denken?

Wer barrierefrei wohnt, hat im Alter weniger Probleme.

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Barrierefreies Wohnen im eigenen Heim

Eine der ersten Überlegungen sollte sein, wie Sie Ihr Zuhause barrierefrei gestalten können. So bleibt Ihnen die Möglichkeit, in Ihrer vertrauten Umgebung zu leben. „Wer möchte nicht in seinen eigenen vier Wänden bleiben?“, fragt Axel Grages von Teammakler. Solche Umgestaltungen können jedoch kostenintensiv sein und mehr Zeit in Anspruch nehmen als erwartet. Um unerwartete Schwierigkeiten zu vermeiden, ist eine frühzeitige Planung ratsam. Fachleute für barrierefreies Wohnen können Sie umfassend beraten und sicherstellen, dass alles Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht.

Gemeinschaftliches Wohnen oder Teilvermietung

Haben Sie schon einmal daran gedacht, Ihr Zuhause mit anderen zu teilen? Dies könnte eine interessante Möglichkeit sein. „Teilvermietung bringt nicht nur finanzielle Vorteile, sondern auch Gesellschaft ins Haus“, betont Cathrine Grages. Falls Ihre Immobilie über eine Einliegerwohnung verfügt, könnten Sie diese vermieten. Alternativ bietet sich eine Wohngemeinschaft an – sei es mit Gleichaltrigen oder jüngeren Mitbewohnern, die Sie im Alltag unterstützen. So entsteht ein soziales Netzwerk und ein neues Lebensgefühl.

Umzug in eine seniorengerechte Wohnung

Wenn Umbauten keine ausreichende Verbesserung bringen, kann ein Umzug in eine seniorengerechte Wohnung sinnvoll sein. Diese Wohnungen sind speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen ausgelegt und bieten oft zusätzliche Dienstleistungen wie Pflege oder Haushaltshilfe. „Das Ergebnis ist weniger Belastung im Alltag und mehr Komfort“, erklärt Axel Grages.

Betreutes Wohnen: Sicherheit und Selbstständigkeit

Für ein selbstbestimmtes Leben mit gelegentlicher Unterstützung könnte betreutes Wohnen die passende Wahl sein. „Sie behalten Ihre eigene Wohnung und profitieren von einem Notrufsystem sowie der Möglichkeit, Pflegepersonal hinzuzuziehen“, sagt Cathrine Grages. Gemeinschaftsaktivitäten und gemeinsame Mahlzeiten sorgen für soziale Kontakte und Abwechslung.

Immobilienverkauf und Neuanfang

Eine weitere Möglichkeit ist der Verkauf Ihrer Immobilie, um sich etwas Passenderes zu suchen. Der Verkaufserlös kann Ihnen finanzielle Sicherheit bieten, um eine altersgerechte Wohnung, ein betreutes Wohnkonzept oder sogar eine exklusive Seniorenresidenz zu finanzieren. „Damit entfallen Aufgaben wie Reparaturen oder Gartenpflege, und Sie gewinnen die Freiheit, Ihren Wohnort neu zu wählen“, so Axel Grages. Dies eröffnet neue Perspektiven für einen entspannten Lebensabschnitt, sei es in der Nähe Ihrer Familie oder in Ihrer Wunschregion.

Unentschlossen, wie es mit Ihrer Immobilie weitergehen soll? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.