So treffen Eigentümer jetzt die klügste Verkaufs-Entscheidung
Die Entscheidung, ob Sie vor dem Verkauf noch renovieren oder lieber mit einem ehrlichen Preisnachlass starten, fühlt sich oft an wie ein Blick in die Glaskugel. Doch es gibt klare Signale, auf die sich Eigentümer verlassen können – und ein System, das Sicherheit gibt. Axel und Cathrine Grages von Teammakler begleiten seit vielen Jahren Verkäufe im Süden Schleswig-Holsteins und im Norden Hamburgs. Ihr Fazit: Mit dem richtigen Plan wird aus Bauchgefühl eine starke Verkaufsstrategie.
„Käufer entscheiden in Sekunden, ob sie sich in einem Haus wohlfühlen“, sagt Axel Grages. „Unsere Aufgabe ist es, genau diese Momente vorzubereiten – mit Augenmaß, nicht mit Aktionismus.“
Der erste Eindruck: Wo kleine Maßnahmen Großes bewirken
Schon auf der Auffahrt beginnt der Verkauf. Saubere Fenster, ein frischer Anstrich, ein ordentlicher Vorgarten – das wirkt wie eine Einladung. „Kleine Makel wie vergilbte Tapeten oder ein muffiger Kellergeruch hinterlassen ein ungutes Gefühl, obwohl sie schnell zu beheben sind“, erklärt Axel Grages.
Entscheidend ist die Unterscheidung zwischen Kosmetik und Substanz:
Kosmetische Mängel (Anstrich, Silikonfugen, Licht, Ordnung, Geruch) sind oft günstig zu lösen – und zahlen auf den Preis und die Nachfrage ein. Substanzielles (undichte Dächer, Feuchtigkeit im Mauerwerk, veraltete Heizungen) schreckt ab und wird von Käufern mit hohen Abschlägen eingepreist. „Man muss klar unterscheiden, welche Defekte nur kosmetischer Natur sind und welche den Wert der Immobilie erheblich mindern“, betont Cathrine Grages. Genau hier hilft der Expertenblick.
Rechnen mit System: Wann sich Renovieren tatsächlich lohnt Ein Beispiel aus der Praxis:
Unrenoviert liegt der realistische Verkaufspreis bei ca. 270.000 Euro. Modernisiert wären etwa 300.000 Euro möglich. Investiert der Eigentümer 20.000 Euro gezielt, lässt sich der Preis auf etwa 330.000 Euro steigern. „Nach Abzug der Investitionskosten bleibt ein Gewinn – vorausgesetzt, die Maßnahmen sind fachgerecht und passen zur Zielgruppe“, erläutert Axel Grages.
Die häufigsten Stolpersteine:
Zu viel Individualität (z. B. extravagante Fliesen) statt neutralem, wertigem Standard. Sanierungsinseln ohne Gesamteindruck (nur ein Luxusbad, aber dunkle Räume und abgenutzte Türen). Sparen an der falschen Stelle: „Wer den Geschmack der Käufer verfehlt, riskiert, dass der erhoffte Preisaufschlag ausbleibt“, warnt Cathrine Grages. Der Markt entscheidet mit: Bezugsfertig oder Potenzial zum Gestalten? In Phasen hoher Nachfrage verkaufen sich auch unrenovierte Häuser solide – wenn der Preis realistisch ist. In ruhigeren Marktphasen verschafft ein bezugsfertiger Zustand oft den entscheidenden Vorsprung. „In einem entspannten Umfeld kann eine renovierte Immobilie den Unterschied machen – sie signalisiert Sicherheit, Pflege und Werterhalt“, sagt Axel Grages.
Wichtig: Es gibt zwei Käufer-Typen – die „Selbstgestalter“, die bewusst Potenzial suchen, und diejenigen, die „einziehen und ankommen“ wollen. Beide Zielgruppen haben ihren Markt. Die richtige Strategie hängt von Lage, Immobilienart und Wettbewerb ab. „Je nach Situation kann sowohl ein Verkauf im Ist-Zustand als auch eine vorherige Renovierung die bessere Entscheidung sein“, fasst Cathrine Grages zusammen.
Praxis-Check: Fünf Maßnahmen mit starker Wirkung
Licht und Luft
Helle Räume, neutrale Wandfarben, funktionierende Beleuchtung, gute Lüftung.
Kosten: gering – Wirkung: sofort.
Ordnung und Pflege
Aufräumen, entrümpeln, Keller und Dachboden strukturieren.
Signalisiert: Hier wurde sorgfältig gewirtschaftet.
Kleine Reparaturen
Silikonfugen erneuern, lockere Türgriffe fixieren, Schalterabdeckungen tauschen.
Kleines Budget, große Qualitätswahrnehmung.
Außenwirkung
Schnitt im Garten, saubere Zufahrt, gepflegte Fassade/Tür, Hausnummer sichtbar.
Der „Willkommen“-Moment entscheidet mit.
Energie und Technik (wo sinnvoll)
Sichtbare Modernität (z. B. Thermostat, smarte Klingel, wartungsgepflegte Heizung).
Keine überhasteten Großinvestitionen ohne Marktprüfung – erst rechnen, dann handeln.
So finden Sie Ihren optimalen Weg – mit Teammakler an Ihrer Seite
Der klügste Start ist eine Bewertung in zwei Szenarien: „Wir ermitteln, welchen Preis Ihre Immobilie heute realistisch erzielt – und welchen nach ausgewählten Maßnahmen. Dazu erhalten Sie eine klare To-do- und To-not-do-Liste“, erklärt Axel Grages.
Gerade im dynamischen Markt südlich von Schleswig-Holstein und nördlich von Hamburg lohnt es sich, strategisch vorzugehen: Zielgruppe definieren, Markt vergleichen, Maßnahmen dosiert einsetzen – und dann selbstbewusst starten.
Ihr Vorteil: Klarheit statt Bauchgefühl, Plan statt Zufall – und ein Verkauf, der sich für Sie auszahlt.
Fazit: Mut zur Entscheidung – und zur richtigen Reihenfolge
Der erste Eindruck entscheidet – investieren Sie gezielt in das, was Käufer fühlen und sehen. Rechnen Sie mit Szenarien – und investieren Sie nur dort, wo es nachweislich Rendite bringt.
Lassen Sie sich begleiten – Expertise spart Geld, Zeit und Nerven.
Wenn Sie unsicher sind, ob Renovieren oder Rabatt – wir machen es für Sie vergleichbar. Teammakler bewertet Ihre Immobilie im Ist-Zustand und mit realistischen Maßnahmen – und zeigt Ihnen, welcher Weg zu Ihrem besten Ergebnis führt. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns: Wir finden gemeinsam die Lösung, die zu Ihnen passt.



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