Die Nachricht vom Erbe berührt das Herz – und stellt den Kopf auf die Probe. Ein geerbtes Haus kann der Beginn von etwas Neuem sein: Raum für die eigene Zukunft, ein solides Investment oder der faire Verkauf mit gutem Gefühl. Gleichzeitig tauchen Fragen auf: Welche Steuern fallen an? Welche Kosten laufen weiter? Und was ist jetzt der wirtschaftlich klügste Weg? Genau hier kommen die Experten von Teammakler ins Spiel. Axel und Cathrine Grages begleiten Erben seit vielen Jahren – kompetent, empathisch und mit einem klaren Blick für Zahlen, Werte und Möglichkeiten
„Erben ist immer mehr als ein Vermögensvorgang – es ist ein Lebensmoment. Unser Job ist es, Sicherheit in Entscheidungen zu bringen,“ sagt Axel Grages. Und Cathrine Grages ergänzt: „Wenn Emotionen groß sind, braucht es Struktur. Wir zeigen, welche Wege wirklich Sinn machen – und welche Kosten Sie von Anfang an im Griff behalten.“
Das Wichtigste zum Start: Was finanziell auf Erben zukommt
Erbschaftsteuer: Ob und in welcher Höhe Erbschaftsteuer anfällt, hängt von Verwandtschaftsgrad, Immobilienwert und Freibeträgen ab. „Kinder, Ehepartner und eingetragene Lebenspartner haben höhere Freibeträge – wer weiter entfernt verwandt ist, zahlt oft mehr,“ erklärt Axel Grages. Wird der Freibetrag überschritten, setzt das Finanzamt die Steuer nach Steuerklasse und Nachlasswert fest. Steuerbefreiung bei Selbstnutzung: Wer das geerbte Haus selbst bezieht und es mindestens zehn Jahre lang durchgängig als Hauptwohnsitz nutzt, kann unter bestimmten Voraussetzungen steuerfrei bleiben. „Wichtig: Vermieten oder verkaufen führt zum Verlust dieses Vorteils,“ so Cathrine Grages. Deshalb lohnt sich eine frühzeitige Einschätzung mit Steuerberater und Immobilienprofi. Laufende Kosten realistisch kalkulieren: Grundsteuer, Gebäudeversicherung, Energie, Instandhaltung, ggf. Hausgeld bei Wohnungen – all das läuft ab Tag eins. „Gerade bei älteren Häusern müssen Dach, Fenster oder Heizung geprüft werden. Handwerker- und Materialpreise sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen,“ sagt Axel Grages. Hinzu kommen mögliche Altverträge wie laufende Kredite. Wie Sie jetzt klug vorgehen – Schritt für Schritt
Fakten sammeln
- Unterlagen sichten: Grundbuchauszug, Energieausweis, Bauunterlagen, Versicherungen, laufende Verträge.
- Zustand prüfen: Ein technischer Check (Dach, Fassade, Heizung, Feuchtigkeit, Fenster) schafft Klarheit.
- Marktwert ermitteln: „Eine professionelle Bewertung zeigt Ihnen, wo Sie stehen – und welche Potenziale mit überschaubaren Maßnahmen gehoben werden können,“ rät Cathrine Grages.
- Optionen geordnet bewerten
- Selbst nutzen: Passt Lage, Größe, Zustand – und ist die Selbstnutzung (inkl. 10-Jahres-Regel) realistisch?
- Vermieten: Ist die Zielgruppe vor Ort vorhanden? Welche Miete ist erzielbar? Wie hoch sind Modernisierung und Verwaltung?
- Verkaufen: Wie lässt sich der Nettoerlös optimieren – durch gezielte Maßnahmen, strategisches Timing und eine saubere Vermarktung?
- Kosten- und Cashflow-Plan aufsetzen
- Monatliche Fixkosten (Steuern, Versicherungen, Energie) plus Instandhaltungsrücklage gegenrechnen.
- Investitionen priorisieren: „Nicht jede Sanierung rechnet sich. Wir empfehlen nur das, was den Wert wirklich steigert oder für die Nutzung unverzichtbar ist,“ betont Axel Grages.
- Förderungen prüfen: Energieeffizienz-Verbesserungen können – je nach Programm – gefördert werden. Steuerliche Gestaltung immer mit dem Berater abstimmen.
- Entscheidung mit kühlem Kopf treffen „Die beste Entscheidung ist die, die zu Ihrer Lebenssituation, Ihren Zahlen und Ihrem Zeitplan passt,“ fasst Cathrine Grages zusammen. Wer weit entfernt wohnt, wenig Zeit hat oder vor hohen Sanierungskosten steht, fährt mit einem strukturierten Verkauf oft besser. Wer emotional am Haus hängt und die Selbstnutzung tragen kann, profitiert möglicherweise doppelt – finanziell und persönlich.
Wenn verkaufen – dann richtig Ein professioneller Verkauf ist kein Glücksgriff, sondern ein geplanter Prozess. Was Teammakler übernimmt:
- Präzise Wertermittlung und klare Preisstrategie
- Aufbereitung aller Unterlagen, Energieausweis, Zielgruppen-Check
- Hochwertige Präsentation (z. B. 360°-Rundgang, Home Staging)
- Gezieltes Marketing und aktiv gesteuertes Interessentenmanagement
- Sichere Verhandlungen bis zum Notartermin – transparent und stressarm „Wir kümmern uns um jeden Schritt – und Sie behalten jederzeit die Kontrolle. Unser Ziel ist der beste Nettoerlös bei maximaler Ruhe im Prozess,“ verspricht Axel Grages.
- Ihr roter Faden in einer intensiven Zeit Ein Erbe ist Chance und Verantwortung zugleich. Mit einem klaren Plan, verlässlichen Zahlen und einem Team an Ihrer Seite wird aus Unsicherheit Zuversicht. „Wir begleiten Sie so, wie wir auch selbst begleitet werden möchten: ehrlich, strukturiert, lösungsorientiert,“ sagen Cathrine und Axel Grages übereinstimmend.
Sie haben geerbt und möchten wissen, welche Option wirtschaftlich am meisten Sinn macht? Sprechen Sie mit uns – gemeinsam finden wir den Weg, der zu Ihrem Leben passt.
Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag ersetzt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall. Lassen Sie Ihre konkrete Situation von einem Steuerberater und/oder Rechtsanwalt prüfen.



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